Auch in diesem Jahr hatten wir uns vorgenommen, unser Schulgrundstück vom Schmutz und Unrat des Winters – und des Alltags – zu befreien. In etlichen der vielen Sträucher unserer beiden Schulhöfe hatte sich im Laufe des letzten Jahres Müll verfangen, das Laub des letzten Herbstes versteckte sich noch in vielen Ecken und das Unkraut wucherte fast überall. Für unseren Hausmeister Herrn Lehmann – allein – kaum zu bewältigen. Und so kamen am Freitag, den 12. April nach Unterrichtsschluss und bei hervorragendem Wetter etwa 200 Lernende und Lehrende zusammen, um unser großes Außengelände und die Schule auf Vordermann zu bringen.
Getreu dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ schnappten wir uns Schubkarren, Besen, Harken und Hacken, zupften Unkraut, schnitten die vielen Sträucher, sammelten Müll, kehrten Wege und harkten die Wiesen. Mehr und mehr füllte sich der Container und mit jeder Schubkarre Rindenmulch, die wir in den Rabatten verteilten, schmolz der angelieferte Berg zusammen.
So viel Arbeit macht natürlich hungrig. Dank der fleißigen Griller musste kein Helfer nach getaner Arbeit hungrig oder durstig nach Hause gehen, denn für alle gab es eine leckere Bratwurst und ausreichend Getränke.
Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen, dass jeder fleißige Helfer, der mit Schweißperlen auf der Stirn im Beet gekniet, mit der Schippe in der Hand die Schubkarre gefüllt, die Wiesen und Hecken vom Unrat befreit hat oder sich in irgendeiner anderen Weise beteiligt hat, sehr stolz auf sich sein kann – und ich bin es auch. Die Pesta strahlt nun wieder ein bisschen mehr und das ist Euer Verdienst – vielen Dank! André Pohlenz, Schulleiter.
