Unter diesem Motto standen die Exkursionen der 8a, 8c und 9a, die jeweils mit ihren Fachlehrerinnen Frau Bartke und Frau Kläber ins Militärhistorische Museum nach Dresden führten. Sowohl interessante Führungen als auch Kreativarbeiten boten ein abwechslungsreiches Erlebnis. So stand der Erste Weltkrieg im Mittelpunkt und die Schülerinnen und Schüler wurden animiert, sich einzubringen, Wissen einzuordnen und Zusammenhänge zu begreifen.
Der Erste Weltkrieg gilt als technisierter, moderner Krieg, der durch den Stellungskrieg, das Leben in den Schützengräben und neue Waffen, wie z.B. Giftgas, gekennzeichnet war. Die Jugendlichen sahen Feldpostkarten, registrierten, wie es in den Stellungen gerochen haben muss oder aber sahen, wie die Heimatfront eingebunden wurde. Am eindrucksvollsten erlebten aber die meisten, wie Tiere in Kriegen eingesetzt worden sind. Nicht zuletzt durch die imposante architektonische Umgestaltung des Militärhistorischen Museums durch Daniel Liebeskind und dessen Anliegen, an die Dresdner Bombenächte 1945 zu erinnern, bleibt sicherlich vielen der Tag im Museum in Erinnerung.
m.k.